Ein Gedicht über die Liebe, die Leiden der Liebe und die Freiheit.
Ich habe mich nie so tief geschnitten wie jetzt
und das Wasser, das durch mich fließt,
hat nie solche brennenden Spuren auf meiner Haut hinterlassen,
so wie jetzt.
Die Falten auf meinem Gesicht sahen noch nie zuvor
so intensiv wie jetzt,
und das Herz schrie nie zuvor
mit so einer gebrochenen Kehle und unendlichem Schmerz
wie in diesem Moment.
Was ist das Durchdringen der Seele,
was ist der Sehverlust…
Ich nehme an, dass beide
das Gesicht weiß und kalt hinterlassen
genauso wie die das Gesicht eines Geistes,
falls vorhanden.
Dannach sucht man nach der Droge des Vergessenheit,
man fragt Freunde und Bekannte, ob sie was wissen.
Eines aber ist sicher…
Der Schmerz lässt uns an Dinge glauben,
die nicht existieren;
Dinge, die keine Beine haben und kaum laufen können.
Bevor du also wieder stürzt, denk nochmal darüber nach.
Ein wilder Krieger, eine dämonische Bestie,
die keinen Atem nimmt…
So ist diese Art von Liebe,
die zerbricht, stürzt und Alles verwandelt.
Dann jagst du nach dem unendlichen Knäuel…
Eine massive Explosion von Fäden
und dein Versuch Alles wieder zusammenzufügen.
Jetzt denkst du, du könntest mal
wieder erneut anfangen
und zu einem anderen Zeitpunkt,
nach einem anderen Knäuel jagen.
Ich würde fast glauben, dass dieses Gedicht über eine verliebte Katze ist. Doch es wurde ein weißes Gesicht erwähnt. So kann es nicht sein.
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