Häufig schält sich das Gehirn wie eine Frucht mit mehreren Hautschichten ab.
Ein Gehirn, das sich nach und nach selbst verschwendet.
Wie Feuerwerke wird eins nach dem anderen Gedanken
im Gehirn übertreffen, ständig und ohne Ruhe.
Damit meine ich nicht, dass wir die Art von Tänzern sind, die ohne Zweifel dem Untergang geweiht sind,
aber man braucht einen starken Magen, damit die Tat dem Geist widerspricht.
Es scheint unmöglich, unrealistisch und seltsam.
Oft miaut das Gehirn wie eine Katze, es will fressen und sich aus der Kiste schleichen.
Es wird überall präsent sein um von allem etwas einzufangen,
von Decke zu Decke springen und dort drüben seine Spuren einrahmen.
Gehirn! Gehirn! Ach du liebes Gehirn!
Weil du nie satt und zufrieden bist
und du deine Kapazitäten immer mehr erweitern möchtest,
dein einziges Heilmittel ist der Ort, an dem du geboren wurdest.
Die Orte, die dich geboren haben und deine äußere Kruste gesehen haben.
Renne zurück zu diesen Orten wenn dich die Vergessenheit findet.
Renne zurück zu diesen vertrauten Berg, auf den du einmal früher geklettert bist.
In der Form einer Walnuss wirst du diesen Berg wiederbegegnen,
näher wiegen und die Hitze spüren.
Diese alte, süße und leichte Brise, die alle Gerüche mit sich bringt…
Geh jetzt hinein und pflanze neue Früchte und Wurzeln.
Die Katharsis wird wie eine Dame oben auf dem Hügel warten
und nachdem die Seele mit den schönsten Liebkosungen der Natur ausgestattet ist,
wird der Geist nach und nach loslassen
und mit seiner Stimme schreien:
„ Zur Hölle damit!
Zur Hölle mit euch allen!“
Lignes invisibiles 